Die bisher gesammelten Daten weisen Zahlen um die 50.000 Besucher pro Jahr aus, von denen 65% aus dem Ausland kommen. Diese Menge an Besuchern zeigt, dass die Aktivität der Wanderer die traditionellen Nutzung übersteigt und mittlerweile einen Teil des Massentourismus darstellt. Aufgrund der Fragilität des Gebiets und dessen begrenzter Fläche bedeuten diese extrem erhöhten Besucherzahlen eine Gefährdung der Konservierung der natürlichen und kulturellen Werte dieses Gebiets.
Um die Auswirkungen zu mildern haben sich die ersten Aktionen auf die Wegesanierung und die Besucherinformation konzentriert Zur Erreichung von maximalem Konsens und Zusammenarbeit mit den lokalen Institutionen wurden Vereinbarungen getroffen, unter anderem mit dem Bersteiger- und Kletterverein der Balearen, der Gemeindeverwaltung von Valldemossa und der Staatlichen Grundschule CEIP Nicolau Calafat in Valldemossa. Durch frühzeitiges Reservieren ihrer geführten Touren wurde auch die Einbeziehung der Reiseunternehmen verbessert.
Die Regulierung der im Sanierungsprozess befindlichen Zone basiert auf einer Limitierung der Besucherzahlen, in Relation zur Belastbarkeit des Gebiets. Somit ist der Zugang zur “Muntanya del Voltor” durch ein Reservierungssystem reguliert, welches von der jeweiligen Verfügbarkeit abhängt.
Die Regulierung des Transits spielt eine Schlüsselrolle im Kampf gegen die ökologische , kulturelle und landschaftliche Degradierung welche der unkontrollierte, massierte Zugang erzeugt.